Sonntag, 24. Februar 2013

Ins Zentrale Hochland um Alajuela







Wieder einmal mit katholischer Kathedrale neben dem (frequentierten, schattigen und sehr angenehmen) Hauptplatz. (Es ist ja auch die zweitwichtigste und traditionsreiche Stadt Costa Ricas)


...mit Tonnengewölbe/ aber man will ja die Messriten nicht stören...




Der erste Ausflug gilt einem Natur-Wasserreservat "OJO DEL  AGUA" - das als Erholungszentrum mit sehr viel sprudelndem Wasser, verschiedensten Schwimmbecken (Sport, Massagewasserbecken, Kinderbassin usw...) ausgestattet ist, Sportplätze, Erholungs- und Lagerwiesen, Picknicktische und Restaurants sowie Umkleidekabinen, Waschanlagen etc. wie in großen Schwimmbädern bei uns aufweist. Am Rande Naturgewässer/ Tretbootfahren/ Enten und frei grasende Pferde.
(Am Wochenende soll hier "der Bär" los sein....)









Die Badeanlagen kann man wohl sparen.....


Dafür geht der nächste Ausflug auf den nahegelegenen Vulkan POAS. (Sehr frequentiert und touristisches Ziel 1-Gebiet).
Ungefähr 20 Studenten befragen eifrig Touristen für einen Survey....




Schon die hochgelegene Landschaft auf dem Hinweg mutet fast heimatlich an.




Der Hauptkrater selbst ist eine (programmierte) Enttäuschung, weil man zu der Stunde der ankommenden Busse kaum mehr was sieht (nur Schwefel riecht). Da müsste Taxi oder Privat-PKW ran....
Später senkt sich Hochnebel über die Landschaft und es wird empfindlich kühl.




Ein Blick auf den Kratersee im alten Krater, zu dem ein schöner (fast zu gepflegter) Pfad als "Trail" führt


Dafür sind Pflanzen und Tiere  sehr imposant bis lieblich.




Um von den fehlenden (typischen) Viechern was vor Kamera und Auge zu kriegen gibts als "Sonntagsabschluss" (statt der Messe) einen Besuch im nahegelegenen Zoo Ave.





Papageienarten sind gut vertreten (obwohl ich auch hier keinen der Arakangas zu Gesicht bekomme).



Unvermeidliche Gesellen auch außerhalb der Gehege....






Gott sei Dank sind Kroks und Alligatoren hinter Einzäunungen - in dem Fall.







Schildkröten aller Art sind natürlich ebenfalls vertreten.






Im schön angelegten Parkgelände schlagen inzwischen Pfauen ihre Räder für die Besucher.





Vielerlei Affen bieten Kunststücke für die angeblich nicht fütternden Touristen.



Die Tucane endlich sind so wenigstens hinter Volièrengittern abzubilden....

Und beim Rasten mit Banane und Cola im Parque Central wird mir lauernd auf Futter von Squirrels über die Schultern gesehen und auf eine Gelegenheit gewartet.



Samstag, 23. Februar 2013

NP Carrara

Von der Küste aus überquere ich die Brücke über den TARCOLES, wo man regelmäßig (ziemlich große) Leistenkrokodile aus der Höhe betrachten - bzw. fotografieren kann.






Etwas näher herangezoomt ist der Eindruck imposant (wenn man direkt über der Brücke steht, die eine ziemliche Spannweite (und Verkehr!) aufweist...






Faul sonnend sind sie schon ab 9:30 morgens zu beobachten.







Gleich daneben liegt als angesteuertes Ziel der Nationalpark Carrara, wo angeblich die seltenen orangeroten Arakangas (eine Papageienart) zu finden ist - nebst vielen anderen Vögeln und interessanter Pflanzenwelt:


Leider sind die Baumkronen (für mich) ohne Arakangas zu bewundern...





Dafür aber finde ich (die langsam und beeindruckend auf und ab schwebenden großen Schmetterlinge krieg ich lebend ja nie vor die Kamera!) einen einzelnen Flügel im Sand, den ich zu Dokumentationszwecken drapiere und beidseitig abbilde:






Es ist ein schöner, aber organisatorisch ohne Auto herausfordernder Besuch, der auch die heftig befahrene Landstraße und die Brücke zu Fuß bewältigern muss, eine Station Autobusfahrt zurüch zum NP-Eingang wegen des Tickets braucht und schließlich mein ganzes Gepäck in dem "Restaurante Cocodrilos" (ist kein Schreibfehler im Spanischen) deponieren nötig gemacht hat. (Dafür gibt es keine Zimmer mehr, die laut Reiseführer 2010 noch da waren - und ich komme am gleichen Tag bis Alajuela, das noch näher als San José beim Flughafen liegt und Ausgangspunkt für meine restlichen Ausflüge sein soll...



Mittwoch, 20. Februar 2013

JACO

Jaco: Man kann mit einem Schnellboot direkt zurück an die Westküste: Da wäre ich wieder am Ausgangspunkt meiner "Küstenumrundung" angelangt (wo ich anfangs schon mit dem Bus durchgekommen bin).
 Viel Tourismus, aber eine sehr flache, weitläufige Küste (Surferparadies).
Ein Morgenspaziergang am Strand zeigt Gesellen, die mich dann - im Schatten sitzend - mit Futterresten bewerfen...



Die häufigen schwarzschillenden fliegenden Sammler picken vom Boden, hopsen keck und rufen markant und laut ihren Begleitern zu.

Vögel finden sich getarnt...





und nahe am Wasser.


....der weitläufige Strand. (Zu Mittag drückend heiß - aber ich habe einen "Pool")

Noch einige Abendfotos, denn es heißt auch, Abschied vom Pazifik nehmen.










Samstag, 16. Februar 2013

Montezuma





Nachdem ich wieder die Grenze nach Costa Rica überschritten hatte, ging es gleich südwärts bis zur Fähre auf die Halbinsel NICOYA, die ich bislang noch nicht besucht hatte (NW in CR). Auf verschiedenste Ratschläge hin wurde die Surf- und Partyküste sowieso ausgelassen und das – durchaus auch beliebte -  Reiseziel MONTEZUMA angesteuert.


Schon bei der Überfahrt begleiten uns Pelikane.


Der Ort Montezuma, zwar nicht groß, war nächtens vorerst belastend (ich schlief in kleinem Hostel -  von altem Ehepaar betrieben, aber das Fester entpuppte sich als „Maschinenhinterhof“ eines großen Nachbarhotels mit dauernd sich anschaltenden Wasserkesseln und einer Armee von AC-Geräten, die ich ohnehin immer meide…)

Daher etwas außerhalb auf staubiger Stzraße, aber nett gelegen ein Hostel gesucht.



Die Aussicht ist berückend – zur Mittagszeit allerdings drückend heiß.


Am Weg durchs Dorf und den Strandweg entlang ist allerlei Getier vor die Linse zu kriegen…




u.a. Kapuzineräffchen...









Der schöne Sandstrand täuscht etwas: überall gibt es Felsabschnitte und dazwischen Steine, die die Ebbe erst zeigt und freigibt – da die Wellen heftig sind,  ist Vorsicht geboten und Schatten zum Lesen auszusuchen, weil man ab 10 Uhr „zergeht“.
Unglaublich viele Pelikane fliegen stets im Sturzflug, um Futter zu ergattern und schaukeln dann wieder auf den Wellen.



Elegante Fregattvögel mischen sich mit ins Bild…





und dass die Polizei beritten auftaucht, soll vielleicht beruhigend wirken (gestern wurde einer Amerikanerin, die mit Mutter im Hotel einquartiert war, der Rucksack samt Geld und Pass nächtens entwendet…), aber außer Pferdeäpfel, die sich bald auflösen, produziert das wohl nichts…




Es gibt hier eine Freiwilligenorganisation, die zur Rettung der Wasserschildkröten antritt. Die jungen Leute graben die geschlüpften Kleinen aus, entsorgen die Eischalen wegen der Warane und Vögel und unter touristischer Beachtung wird das „Zu-Wasser-Lassen“ vollzogen (mich überzeugt die Vorgehensweise nicht wirklich, weil das nächtens weniger Opfer kostet, wie ich von Einheimischen in Sri Lanka weiß)







Selbstverständlich ist ein Tagesausflug mit dem Bus nach „Cabo Blanco“, dem ersten Anf. d. 60ger von einer Dänin und einem Schweden erkämpfte Nationalpark in CR, Pflicht.


Der Weg duch den Dschungel ist mühsam und weit, mit vielen Auf- unde Abstiegen  aber lohnend, bis man das Kap am Meer erreicht. (Der weiße Vogelschiss gab den Namen)










Tiere sind meist durch das dichte Geäst schon weg, wenn die Kamera scharf gestellt werden soll.


Und überall hängen die „Umwandler Nr1“ – die dunklen Knollenbauten der Termiten.


Das Kap selbst dient als Rastplatz (sogar mit Wasserstelle) und der offensichtlich unvermeidliche Mist ist auch vorhanden…:


Manche Pflanzen und Perspektiven wirken naturmagisch


…und vereinzelt sind doch Tiere fotobewusst
(wenn auch die Nasenbären alle ins Geäst abtauchten)