Dienstag, 29. Januar 2013

Manzanillo - ein etwas ruhigerer Ort zum kurz Durchhängen




Nach Überquerung einer abenteuerlichen Brücke als Grenze über einen Fluss zwischen Panama und Costa Rica geht's einmal über Porto Viejo (sehr überlaufen inzwischen!) an der Küste lang nach MANZANILLO. Das ist etwas ruhiger, klein, aber am Wochenende in der Saison auch beliebter Ausflugsort an schattigen Küstenhainen, wo dann gebadet und gegrillt wird.

Auf einer Radtour entlang der Küste kann man von Camping bis zu Nobelvillen viel sehen.
Ein verletztes Iguanodon im Straßengraben hält für Fotos ebenso still wie Spinnen im Netz.







Die Küstenabschnitte sind wie im Bilderbuch.








Teilweise wird gefischt, außer an den "Badestränden" (mit Lokalen) verliert sich die Menge jedoch. Im Detail ist auch hier die Differenz zwischen Absicht und Durchhalten zu sehen (auch wenn es sich mal um keinen NP handelt)


Ein Wochenensspaziergang mit irritiertem Magen (nächtliches Erbrechen unter Qualen: Hab ich etwas Schlechtes gegessen oder hätt' ich doch das Wasser nicht trinken sollen?) führt zwischen Entspannung, Lesen und Hängematte auch mal zu einem hübschen "Aussichtspunkt"



Im Ort selber liegt mein sehr schönes Domizil dirkt vis à vis des Dschungels - und in der Nacht toben ab und zu Brüllaffen (die man auch das eine oder andere Mal beim Baden an entlegenen Küstenstellen zu hören - auch sehen - bekommt).

Im ländlichen Dorf finden sich alle möglichen Pflanzen usw. zB Bananenstauden mit unterschiedlichen Stadien der Reifung...



...und an den Küsten gibt es jede Menge Kokosnüsse: Hier dekorativ mit Sand gefüllt und angespült.


Samstag, 26. Januar 2013

Exkursion: Zapatilla Island - ein Nationalpark mehr...

...in der Sammlung, diesmal panamesische Variante.
Mehrere Attraktionen werden im Rahmen eines Tagesausflugs (wie üblich) geboten.
Ein erstes Highlight ist das Aufstöbern der Delphine.


Alles freut sich, alles fotografiert - und die Touristenboote - wie eine unerbittliche Verfolgungsflotte bleiben dran.
Der "Zapadillo NP" (eine Insel mit schönen Stränden, wo der abgelagerte Mist etwas gesammelt wird) kostet natürlich 5$.- extra.
Die Strände sind wirklich exqisit schön: fast berauschend - und es wird heiß!







Hier kann man abgeschieden und ungestört Natur genießen und an der - nicht riesigen - Küste herumstreunen.





Im Inneren gibts zB die eine oder andere Hibiskusblüte, sonst ist abseits der Wege natürlich dichter, palmendurchwachsener Dschungel.




Dazwischen findet eine (wohl unfreiwillige) "Land art Installation" meine erheiterte Aufmerksamkeit:

(Das laufende Programm ist mangels Elektrizität eine Spiegelung - wie ja Vieles in der virtuellen Abbildhaftigkeit von quasi "echter" Natur)






Auf dem weiteren Programm sind noch Schnorchelplätze bei einem Korallenriff vorgesehen, dessen unglaubliche Vielfalt und Buntheit eine eigene Schilderung nötig machen würde  - und leider kann kein Bildmaterial zu diesem Ausbund an Schönheit angeboten werden.


Ein schwacher Abglanz ist der Bootslandesteg, wo ein paar Korallen sich an den Stempen festgesetzt haben. Abbilder im flachen Wasser am Steg - Wohnhäuser in diesen Inselwelten.







Auch schön singende Vögel gibt es unzählige und einer findet sich zum Abschied auf dem Steg ein.


Es folgen weitere Programme, zB "Red Frog Beach" - attraktiv, auch ohne die Frösche zu finden...


Dienstag, 22. Januar 2013

O wie schön ist Panama...

So ein Ausflug in den Süden - wenn doch der "Nationalpark der Österreicher" - verständlicherweise - nur begrenzt angemeldete Kontingente von Touristen zulässt - ist rasch umdisponiert (auch wegen der schmerzhaften Prellungen)

Unterwegs zunehmende Kokosplantagen



 und auf die karibische Seite kommt man leichter über Panama (wenn man nicht den Umweg über San José zurück nehmen will). Eine anstrengende Kette öffentlicher Bustransporte, schon nächtens komme ich an der Ostküste an. In der Früh ein Wassertaxi und schon sind wir in der gerühmten Inselwelt

 "BOCAS DEL TORO"

Die Hauptinsel COLON ist Ausgansgpunkt unterschiedlich buchbarer Touren.
Amerlkanische Touristen, Lebensweise, Investment und Währung überall. (Dollar allein)
Die karibische Kultur ist sehr korrumpiert hier, aber die Inseln sind schön und es gibt viel zu beobachten....

Kinder spielen im Sand, Radfahrer warten am Ufer...





und unweit davon gibt es am Ufer viele Geier.....





Im Innern der Insel: einfache Häuser, manchmal gestaltet




Die ebene Fläche neben dem Flugplatz wird gleich als Fußballfeld verwendet







Allabendlich wird hier ein "Ritus" mit Teufelsfratzen veranstaltet, der mit Peitschenknallen überfallsartig diverse Opfer (Einheimische, Jugend) in einer Art Volkssport "erwischt" - was den belustigten - verwunderten - verängstigten Zuschauern offensichtlich wollüstige Schauer beschert.


Ganz schön viele Teufel ziehen die Hauptstraße entlang und treiben ihr Unwesen







Sonntag, 20. Januar 2013

PARQUE NACIONAL MARINO BALLENA

So heißt das Ding, berühmt für in der späteren Saison anzutreffende Buckelwale, Delphine, Hammerhaie und Schildkröten, die hier ablegen.

Im Moment eher zum Schnorcheln, zu Fuß ein unerwartet langwieriger Hinweg (alles ist auf Mietautos und Taxis von Hotels eingestellt - nicht so der Österreicher).
Gott sei Dank ist es lang bedeckt und es hat sehr ausgiebig geregnet. Ein "Hinwegvogel":







... der Strandzugang (mit Fahrzeugspuren).


Sehr weitläufiges Gelände und absolut traumhafter Strand, wo sich alles verliert.








erst zweifle ich noch, aber bei Ebbe kann ich mit der geborgten Tauchermaske über die freigelegte Sandbank zu den Felsen hinaus. Kaum Korallen (seit dem Straßenbau und den zugehörigen Abwässern...), aber wunderbare Fische - die ich leider nicht fotografieren kann.

Beim Strand-lesen beobachte ich, wie Polizisten das Gebüsch von der Küste her kontrollieren und die Touristen warnen-
und vom Gehölz her wird zum Abschied auch beobachtet:






Der Tag wird irre heiß, ich warte bei Kaffee und Fruchtsaft, kaufe Civiche für einen Abendimbiss (roher Fisch bzw. Meeresfrüchte mit Zitronensaft zubereitet) und kann dann beim einsetzenden Regen mit einer kanadischstämmigen Zuzüglerin im Jeep mitfahren.

Freitag, 18. Januar 2013

südwärts: UVITA



UVITA



Es hieß Abschied nehmen von einem durchaus schönen NP – Strand, noch etwas lesen und die Alltagsszenen tanken, dann Bustransfer nach Süd: Uvita, das ist auch nahe an einem NP, aber es wird etwas „ländlicher“.
Quartier bei einem privaten Stück Wald, nachts die Affen, morgens der Tucan (zumindest das Geschrei). Pflanzen lassen sich leichter aufs Bild bannen….








Und direkt vor meiner Haustür (Terrasse) gibt’s sehr schöne Bewohner, wo ich jedesmal respektvoll den Kopf zur Seite neige….(ihr müsst den chabeza auch drehen, um sie gebührend zu betrachten)