Mittwoch, 16. Januar 2013

Nationalpark MANUEL ANTONIO

Der Standort ist idealer Ausgangspunkt für einen Kurzbesuch im (überlaufenen, aber berühmten - vielleicht weil klein und nobel...) Nationalpark "Manuel Antonio". (Die Busse fahren halbstündlich für 50 Cent die 5 km).. Er soll vor ein paar Jahren - laut US-Österreichern, denen ich begegne, sehr interessant gewesen sein und nun nicht wiederzuerkennen....

Der Ort selber ist das "Kitzbühl Costa Ricas". (affiges Getue gibt es beiderseits des "Grenzzauns zur Wildnis" (die so wild nicht ist, zumindest auf den begangenen/erlaubten Pfaden).
Vorerst: Die Strände werden als Badestrände genutzt (und gepriesen), was die Badetaschenkontlolle nach sich zieht - diesmal ist ein Waschbär an meinem Rucksack beschäftigt....




Auf den Pfaden abseits finden sich einige (nicht ganz so scheue) Bewohner.

(wieder ist das Drehen ein Schloss mit 7 Siegeln beim Bloggen)





...und auch Pflanzen können unter Strangulation leiden und werden in ihrer vollen Entwicklung behindert (ein Schelm, wer da an Lehrer(-/-innen!°!) und deren Behandlung von Schülerleins denkt! - um die innen zu vermeiden)....


Kopf drehen nötig: Die Lianen-Strangulation gehört zu den beliebtesten Sex-Spielen der Flora im Dschungel - und die lassen sich Zeit!!



 Dies ist ein Blick von oben auf einen der NP-Strände.


Dann kommen wir idyllisch zum "Strand der Affen"
(wie sich herausstellt... weil eine Horde angelockt durch - verbotene - Touristen-Bananen einfällt.....)


Eigentlich lagern hier 15-20 Touristen (eben auch Costa-Ricaner, die für ein Zehntel des Eintritts - siehe Absicht und Wirkung vernünftiger Maßnahmen -  das als Badestrand betrachten!), auf dem ganzen "Doppelstrand" (wie durch eine Landzunge getrennt von 2 Seiten bespült) sicher an die 200 am Wochenende....




Kundschafter bricht drohend ins fremde Stammesrevier




da samma - und wollen was vom Eintritt....na endlich: "Rüber min Süba" ging schnell, dreist und grob und  - mit Handys und Kameras gilt jetzt:
"alles lauft zum Eck vom Strand, 
wo sich die Banane fand..."

(Nachschub wird geholt, denn die Fütterverbote gelten ja nur für ausländische Touristen)






Auf dem Rückwerg noch ein Blick auf die vogelagerte Insel




und ein kleiner Abgesang auf die schwindende Natur begleitet mich, klingt aufgeregt und trotzdem froh (vielleicht, dass auch ich gehe...)













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